BI - Raumwiderstand Winkelhaid

keine Trasse - kein Umspannwerk!

Am 13.6.2024 trafen sich ca. 100 Mitglieder des "Aktionsbündnisses Trassengegner", zu denen auch die Winkelhaider Bürger-Initiative „ BI Raumwiderstand Winkelhaid - keine Trasse - kein Umspannwerk“ gehört, um mit Trillerpfeifen und anderen Krachmachern lautstark gegen den geplanten Ausbau der Juraleitung nebst neuem Umspannwerk zu protestieren. Vertreten waren mehrere  Bürger-Initiativen,

die von Hubert Galozy begrüßt wurden (siehe Video). Unterstützt wurden sie von ca. sechs Traktoren, die ein sichtbares Zeichen gegen den geplanten Raubbau an Acker-und Naturflächen setzten.

Es sprachen u.a. :

Altdorfs Bürgermeister Martin Tabor (gesamte Rede im Video), Stadtrat Horst Gruber (FWG Altdorf) und die Sprecher des "Aktionsbündnisses Trassengegner"

Dörte Hamann und Hubert Galozy.

Wer dabei war, war gerührt und  stolz auf den Zusammenhalt der demokratischen Bürger-Bewegungen.
Freileitung statt Erdverkabelung
Erst vier Wochen vorher, am 14. Mai 2024, erfuhren die BürgerInnen durch eine Presse-Mitteilung von TenneTs neuen Plänen:
Statt der immer wieder propagierten Erdkabel sollen nun doch riesige Freiluft-Stromtrassen in unmittelbarer Nähe der Wohnhäuser entstehen.

- zum Vergrößern bitte anklicken! -

Danach ging eine Welle der Empörung durch die betroffenen Gemeinden.
Schnelle und punktgenaue Informationen mobilisierten Viele!
Bemerkenswert war die Gruppendynamik in den Tagen vor der geplanten Mahnwache. Die unermüdlich Aktiven aus allen BI ´s posteten teils im Minutentakt Infos, Skizzen, Stellungnahmen, Bilder usw. - konzentriert auf das Wesentliche, kleinschrittig und für jeden verständlich. Wie viel Zeit und Energie haben sie investiert, um uns alle zu überzeugen und in doppeltem Sinne zu bewegen. An dieser Stelle „Danke, danke, danke!“. Sie tun es für uns alle, auch für die, die noch denken, dass das Problem sie nicht beträfe.
Aber wir haben es immer und auch jetzt erlebt:
Nur durch Information können Menschen, die noch unsicher sind, motiviert werden. Der „kleine Mann, die kleine Frau“ - sie müssen erkennen, dass die Werte jenseits von Gewinn-Maximierung und Konsumoptimierung, z.B. eine intakte Natur und eine friedliche und lebenswerte Zukunft, nur von ihnen selbst vertreten werden können.



Weitere Fotos und Infos gibt es auf der Facebook-Seite des

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