TenneTs Pläne
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Entlang der Juraleitung, die über 160 Kilometer quer durch Bayern führt, sind viele Menschen empört über das Vorgehen des Übertragungsnetzbetreibers TenneT. Trotz der Behauptung, man werde sich um angeblich “verträgliche Varianten” beim Bau der Juraleitung bemühen, wurde diese technische Option Mitte Mai 2024 plötzlich gekippt (siehe Pressemitteilung des "Aktionsbündis Trassengegner!" vom 14.05.24).
Dieses Vorgehen ist besonders perfide, weil Tennet viele Jahre lang versucht hat, die Betroffenen mit leeren Versprechungen in die Irre zu führen und zu befrieden, in der Hoffnung, damit den Protest so gering wie möglich zu halten. Trotzdem stellt sich die Firma weiterhin in unangemessener Form den Fragen der Betroffenen.
TenneT wiederholt weiterhin das Märchen, dass die Stromtrassen die gesicherte Stromversorgung Deutschlands gewährleisten würden.
Die Wahrheit ist:
Die Stromtrassen werden für den internationalen Stromhandel und für die Verteilung von Atomstrom benötigt! Sie dienen den Stromkonzernen.
Eine wirkliche Energiewende sieht anders aus:
Eine dezentrale, nachhaltige, regionale Stromerzeugung im Einklang mit der Natur und in Bürgerhand, sowie der Ausbau der Verteilnetze und die Förderung von Speichertechnologie sind die Grundlagen unserer
Energiewende.
Die geplanten Trassen verhindern sie!
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Unsere aktuelle Stellungnahme verfasst von unseren aktiven Mitglied Herbert Krüger
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